Lichtenstein

Die Fehde zwischen dem Schwäbischen Städtebund und Herzog Ulrich von Württemberg und die Liebesbeziehung zwischen dem Junker Georg von Sturmfeder und Marie von Lichtenstein sind die Themen dieses Romans: eine aufregende Ritter- und Liebesgeschichte, die „historische Wahrheit“ beansprucht.

Wilhelm Hauff schuf mit diesem Werk den ersten deutschen „historischen Roman“ und beeinflusste damit Schriftsteller wie C. F. Meyer, Gustav Freytag und Joseph Victor von Scheffel.

Der 1826 zum ersten Mal erschienene Roman hatte in der Öffentlichkeit ein so großes Echo, dass Graf Wilhelm von Württemberg das Schloss Lichtenstein über dem Echaztal nach dem literarischen Vorbild neu erbauen ließ.