Eine Tabakdose verschwindet

Im Mai des Jahres 1834 sammelte der Erpfinger Schullehrer Fauth Kräuter. Er schob Gebüsch beiseite und sah plötzlich einige Steinchen in einer Felsspalte verschwinden. Als er sich neugierig über die Felsspalte beugte, rutschte die Tabakdose aus seiner Weste und verschwand in der Tiefe.

Am nächsten Tag drang er mit Hilfe von Freunden in die vermutete Höhle ein. Auf einem großen Schutthaufen direkt unter dem Einstiegsloch lagen zuoberst etliche Menschenskelette. Über eine Menge Menschen- und Tierknochen, über Tropfsteine und Felsmassen gelangten die Entdecker in den hinteren Teil der Höhle.
Ihren Namen verdankt sie den zahlreichen Skeletten von Höhlenbären, die in ihr gefunden wurden. Etliche Schädel und Knochen sowie ein restauriertes Bärenskelett können in der Höhle besichtigt werden.