In luftigen Höhen

Donauberglandweg

Die höchsten Berge, die tiefsten Täler der Alb. Hier im Südwesten der Schwäbischen Alb in der „Region der 10 Tausender“ kommt man dem Himmel am nächsten auf der Alb. 

Vom „Lemberg“, mit 1015 Meter der höchste Berg der Schwäbischen Alb, führt der Donauberglandweg bis hinunter in den Schwäbischen Grand Canyon, das Obere Donautal. In luftiger Höhe über 1000 Metern gewinnt man den Überblick. Bis auf knapp 1050 Meter kann man auf dem „Lemberg“ sogar kommen, denn der über 100 Jahre alte stählerne Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt der Alb bietet einen grandiosen Rundumblick über allen Alb-Gipfeln und Alb-Wipfeln. Und davon gibt es einige hier. Mindestens zehn Erhebungen über 1000 Meter.

Der Blick schweift über die Städte und Dörfer des Albvorlandes, bis zu den Schwarzwaldhöhen und an manchen Tagen gar bis in die Schweizer Alpen. So einzigartig der Start des Donauberglandweges, so einzigartig auch sein Verlauf: Auf vier Etappen geht es hinunter bis zur Donau, an vier Tagen täglich wechselnde Landschaftskulissen, ideal für eine Wandertour an einem verlängerten Wochenende. Über den Großen Heuberg mit seinen Hochflächen, über den westlichen Albtrauf mit seiner steil abfallenden und bröckelnden Hangkante, durch typische Seitentäler der Alb bis ins Durchbruchstal der Donau am Südrand der Alb. Und einzigartig ist auch das Ziel, das bedeutende und mächtige Kloster Beuron. Bereits im Mittelalter haben hier Mönche an einem der geradezu spürbar beeindruckendsten Orte im Südwesten ihre Heimat gefunden. Hier kann man die Besonderheit dieser Region beim Gehen nicht nur sehen und spüren, hier wird sie hörbar beim Klang der Gregorianischen Gesänge in der Abteikirche.

Er ist bereits ein Klassiker unter den Wanderwegen. Als erster Wanderweg der Alb wurde der Donauberglandweg zertifiziert und als Qualitätsweg ausgezeichnet. Seit drei Jahren gehört er auch der europäischen „Wanderliga“ an. Als einer von derzeit 20 Fernwanderwegen in Europa trägt er das Siegel „Leading Quality Trail – Best of Europe“.