Außergewöhnliches ausgegraben
In den Schatzkammern der Museen darf gestaunt werden: Über die Kreativität der Eiszeitkünstler. Die einzigartigen Schätze aus den Höhlen der Schwäbischen Alb sind mit ca. 40.000 Jahren die ältesten Kunstwerke der Menschheit. Die größte und spektakulärste Figur ist der Löwenmensch, aber auch Funde wie die "Venus vom Hohle Fels", kunstvolle Tierskulpturen wie Mammut und Wildpferd sorgen für Furore. Die UNESCO hat die Höhlen der Schwäbischen Alb in die Welterbeliste aufgenommen und mit dem Prädikat Weltkulturerbe Eiszeit geadelt.
Urgeschichtliches Museum
Historisches Museum
Blaubeuren
Das Urgeschichtliche Museum ist das zentrale Museum für die Fundregion der UNESCO-Welterbestätten "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb".
Museum Ulm
Historisches Museum
Ulm
Löwenmensch und Schneewittchensarg, Maria Magdalena und August Macke: Im Museum Ulm fällt eine Zeitreise leicht.
Museum der Universität Tübingen MUT Alte Kulturen
Historisches Museum
Tübingen
Zu den berühmtesten Ausstellungsstücken des „Museum der Universität Tübingen MUT Alte Kulturen" auf Schloss Hohentübingen zählen die „Vogelherd-Figuren”. Sie gehören zu den ältesten Kunstwerken der Menschheit überhaupt und sind Exponate des UNESCO-Welterbes „Eiszeitkunst”.
Hohle Fels
Höhle
Schelklingen
Der Hohle Fels - Teil des UNESCO Welterbes "Höhlen und Eiszeitkunst der schwäbischen Alb" - im Achtal nahe Schelklingen ist eine der größten Hallenhöhlen der Schwäbischen Alb und auch deshalb Geopoint des UNESCO Global Geoparks Schwäbische Alb. Im Hohle Fels finden nach wie vor Ausgrabungen statt. Der wohl bedeutendste Fund ist die "Venus vom Hohle Fels" - die älteste Figur einer Frau sowie die älteste figürliche Darstellung eines Menschen.
Hohlenstein
Höhle
Asselfingen
Fundplatz der weltbekannten rund 40.000 Jahre alten Mammutelfenbeinfigur "Löwenmensch" und Teil des UNESCO-Welterbes "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb".