Flusstäler

Jedes Tal hat seinen Charakter

Von Crailsheim bis Schwäbisch Gmünd, vom Jagsttal bis ins Remstal führt die Radstrecke an geologischen Highlights wie den Steinernen Jungfrauen im Eselsburger Tal oder der leuchtend blauen Karstquelle Blautopf in Blaubeuren vorbei. Ganz in der Nähe liegt das Achtal, das mit drei Höhlen zum UNESCO-Welterbe Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb zählt. Im Kochertal und Brenztal entdecken Naturbegeisterte die Ursprünge der beiden namensgebenden Flüsse, Kocher und Brenz, und im Donautal erstreckt sich das Langenauer Ried mit wunderschönem Flachmoor und Vogelschutzgebiet.

Kocherursprung (Weißer Kocher)

Quelle

Aalen-Unterkochen

Östlich von Unterkochen, einem Aalener Stadtteil, liegt der Ursprung des Weißen Kochers.

Der Brenzursprung in Königsbronn

Marktplatz

Königsbronn

Hier drängt die Brenz nach langer Reise durchs Karstgebirge ans Licht. Schon im 16. Jahrhundert bildete die Hammerschmiede einen Meilenstein der Eisenverarbeitung im oberen Brenztal. Bis heute besitzt das historische Ensemble am Brenzursprung besonders idyllischen Reiz.

Eselsburger Tal

Naturerlebnisraum

Herbrechtingen

Das unter Naturschutz stehende Eselsburger Tal zählt zu den landschaftlich großartigsten Flusstälern auf der Ostalb.

Donauried

Naturschutzgebiet

Langenau

Die ehemalige Moorlandschaft im Naturschutzgebiet Langenauer Ried bietet Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, darunter auch seltene Arten wie den Brachvogel oder den Eisvogel.

Blautopf

Quelle

Blaubeuren

Die besonders schöne Karstquelle, eingebettet im Talkessel Blaubeurens, ist ein bewundernswertes Naturphänomen, das sich in wunderschönen blauen und grünen Farbtönen zeigt.

Tiefental

Tal

Blaubeuren

Das Tiefental verbindt auf einem sanft ansteigenden  Rad- und Wanderweg die Orte Weiler und Heroldstadt. Gesäumt von verschiedenen Schutzgebieten ist das Tal ein beliebtes Naherholungsziel.

UNESCO-Welterbe "Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb"

Archäologische Stätte

Ulm

Vor 40.000 Jahren schufen die Eiszeitkünstler auf der Schwäbischen Alb in den Höhlen des Ach- und Lonetals einzigartige Kunstwerke und Musikinstrumente aus Mammutelfenbein und Tierknochen. Nirgendwo auf der ganzen Welt wurden bisher ältere Kunstgegenstände und Musik­instrumente gefunden. Im Jahr 2017 wurden die „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ zum UNESCO-Welterbe ernannt.