Erlebnisse
Berg und Tal, Felsen und Riffe
Auf kaum einer anderen Route liegen aufregende Abfahrten und abenteuerliche Erdgeschichte so dicht neben zeitlosem Idyll und erholsamer Entschleunigung. Schroff-filigrane Steinformationen, türkisblaue Quelltöpfe, urzeitliche Meeresriffe in Form von Felsen, Täler mit Flussauen und Höhlen prägen das Landschaftsbild des UNESCO-Geoparks. Von den Felsen der „Steinernen Jungfrauen“ über die Ursprünge von Lone und Fils bis hin zur Fundstelle der sensationellen über 40.000 Jahre alten Löwenmensch-Figur – der Albtäler Radweg führt zu herrlichen Fotomotiven, großem Staunen und spannendem Wissen. Ob eine Tour durch Deutschlands tiefste Schachthöhle, ein gewagter Blick von der Albkante oder ein Tarzan-Schwung von den Baumkronen eines Kletterwalds: nicht nur die Berg- und Talfahrten auf dem Rad sorgen für Adrenalin.
Orte mit Geschichte, Momente der Stille
Doch der Albtäler Radweg hat auch eine sanfte Seite. Nostalgische Dampfzüge wie das „Alb-Bähnle“, historische Mühlen, ein Besuch in der Steiff-Tier-Ausstellung und liebevoll hergerichtete Heimatmuseen entführen in vergangene Tage, zu traditionellem Handwerk und regionalen Bräuchen und Geschichten. Thermalquellen und Heilbäder entlang der Route bieten Radlern am Ende des Tages Erholung und Entspannung. Auch an Ruhe und Genuss mangelt es nicht. Von Wacholderheiden mit Schafen und Streuobstwiesen mit bunten Schmetterlingen bis hin zum Kräutergarten mit nachhaltigen Produkten für Körper und Seele findet jeder entlang der Strecke seinen ganz persönlichen Alb-Moment.