Römer, Kelten, Alamannen

Herrschergeschichten der Schwäbischen Alb

Nach der Chinesischen Mauer ist das UNESCO Weltkulturerbe Limes das längste Bodendenkmal der Welt. Teile dieser römischen Vergangenheit sind auf der Schwäbischen Alb bis heute sichtbar und erlebbar. Die Kelten, von den Römern „celtae“ oder „galli“ (Gallier) genannt, lebten ebenfalls in ganz Mitteleuropa. Die Griechen nannten sie „keltoi“, was so viel wie die „Erhabenen“ oder die „Tapferen“ heißt. Das Ende der römischen Herrschaft im Südwesten des heutigen Deutschlands kam, als die Alamannen um 250 n. Chr. den Limes auf breiter Front durchstießen. Spuren dieser mächtigen Völker finden sich heute auf der ganzen Schwäbischen Alb verteilt.