Schwäbischer Zwiebelrostbraten

Was verbindet Wien und die Schwäbische Alb? Der Zwiebelrostbraten, der dort wie hier gern gegessen wird. Nicht nur an Sonntagen, obwohl ursprünglich dafür gedacht.

Zutaten (für vier Personen):

  • 4 Scheiben Rostbraten, je 200 – 250g, gut abgehangen
  • 4 große Zwiebeln
  • ¼ l Rotwein
  • 125 ml Rinderbrühe
  • 3 EL saure Sahne
  • ev. Soßenbinder braun oder Speisestärke
  • 1 Zweig Thymian
  • Pfeffer, Salz
  • 2-3 EL Butter oder Margarine, zum Anbraten der Zwiebeln
  • 3 EL Butterschmalz zum Braten des Fleisches

Zubereitung:

Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. 2 Esslöffel Butter in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebeln hineingeben, leicht salzen und goldbraun rösten. Warm stellen. Den Rostbraten unter Folie leicht klopfen. Manchmal genügt es aber schon, ihn mit der flachen Hand anzudrücken. Den Fettrand (wenn vorhanden) leicht einschneiden, damit sich das Fleisch nicht zusammenzieht und mit Senf bestreichen. In einer Pfanne das Öl erhitzen und das Fleisch von allen Seiten circa zwei Minuten scharf anbraten. Die Hitze reduzieren und weiter braten. Je nach Geschmack rosa oder ganz durch. Sticht man mit einem Zahnstocher in das Fleisch und es läuft noch Blut heraus, so ist er noch ziemlich roh. Aus der Pfanne nehmen, jetzt erst mit Salz und Pfeffer würzen. Warm halten. Den Bratensatz mit Brühe und Rotwein aufkochen und reduzieren (manche dicken den Bratenfond auch mit Soßenbinder an), saure Sahne hinzufügen. Den Rostbraten nochmals kurz in der Soße durchziehen lassen. Den Rostbraten auf angewärmte Teller legen, mit Sauce überdecken und die Zwiebeln darauf dekorieren. Schmeckt hervorragend mit Spätzle.