Stadterlebnis
albgut GmbH - das Alte Lager
Tauchen Sie ein in eine vor mehr als 100 Jahren geschaffene und bis heute fast unverändert bestehende Welt. albgut lädt Sie ein an einen Ort zum Leben und Feiern, zum Träumen und Sinnieren. Das ist albgut: Ein Land vor hundert Jahren. Atmen Sie Geschichte und Tradition einer einzigartigen Kulturlandschaft in der gesunden Luft der Schwäbischen Alb. albgut weist dieser Welt einen verlässlichen und nachhaltigen Weg in die Zukunft. Die Verwirklichung dieser Vision hat längst begonnen. Einiges ist schon nutzbar für traumhafte Hochzeiten und unvergessliche Events.
Altes Rathaus
1496 Pfründhaus der Münsinger Bruderschaft aller gläubigen Seelen. Nach der Reformation (1534) überließ der Herzog von Württemberg das Haus der Stadt gegen die Verpflichtung, Geräte zur Jagd hier aufzubewahren und seine Jagdgesellschaften zu bewirten.
Erinnerungsstätte Matthias Erzberger
Matthias Erzberger war eine wichtige politische Schlüsselfigur an der Schwelle vom Deutschen Kaiserreich zur Weimarer Republik. Um das Gedächtnis an den 1875 in Buttenhausen geborenen, rührigen Schwaben wachzuhalten, wurde 2004 in seinem Geburtshaus durch das Haus der Geschichte Baden-Württemberg und die Stadt Münsingen eine Erinnerungsstätte eingerichtet. Medieninstallationen, Ton- und Filmdokumente verdeutlichen auf anschauliche Weise die damaligen Zeitumstände.
Fruchtkasten und Zehntscheuer
Gebäudeensemble des 17.-19. Jahrhunderts. Im östlichen Teil an die Stadtmauer angelehnt, entstand hier im Mittelalter die 1454 erstmals erwähnte Zehntscheuer (Gebäude Zehntscheuerweg 11).
Jüdisches Museum Buttenhausen
Buttenhausen war eine der wenigen jüdischen Landgemeinden im Süden Württembergs. 1787 verfasste Buttenhausens damaliger Ortsherr Philipp Friedrich von Liebenstein einen Judenschutzbrief, der 25 jüdischen Familien eine Ansiedlung gestattete. Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde bis zu ihrem Ende in nationalsozialistischer Zeit beleuchtet das 2013 neu gestaltete Jüdische Museum.
Künstleratelier Geiselhart
1998 entstand eine Stiftung zur Pflege des künstlerischen Nachlasses des Malers und Baugestalters Anton Geiselhart (1907-1973) sowie zur Förderung junger Künstler und Erhaltung von Kulturdenkmalen.
Marktbrunnen
Einstiger Großer Brunnen mit Brunnensäule der Renaissance (um 1600), in Teilen erneuert. Auf der Spitze steht ein Löwe als Wappenhalter mit dem württembergischen Stammwappen (3 Hirschstangen). Spuren weiterer Wappen befinden sich am Brunnentrog.
Martinskirche Münsingen
Evangelische Stadtkirche, gotische Basilika des 13./14.-15. Jahrhunderts. Die 804 erstmals erwähnte Martinskirche war ein Ausgangspunkt der Christianisierung auf der Alb und besaß bis in das späte Mittelalter einen bedeutenden Pfarrsprengel. Seit 1817 Dekanatskirche.
Münsinger Bahnhof - Zentrum für Natur, Umwelt und Tourismus
1893 errichtetes Verwaltungsgebäude mit Wartehalle für die Bahnlinie Reutlingen-Münsingen. Das Gebäude entspricht dem in Württemberg für Nebenbahnen üblichen Typ. Nach langen Auseinandersetzungen um die Trassenführung zwischen Ermstal und Echaztal erfolgte der Bahnanschluss Münsingens 1892-1893 über eine Zahnradbahn bei Lichtenstein-Honau. 1901 wurde die Strecke nach Schelklingen-Ulm fortgeführt.
Museum im Alten Lager
Der 1895 gegründete Truppenübungsplatz Münsingen wurde ab 1937 erweitert und als Heeresgutsbezirk 1942 aus dem Gemeindeverband herausgelöst. 2005 endete die militärische Nutzung des Platzes.
Stadtführungen Münsingen
Ganzjährig geführte Touren durch Stadt und Land. Fix Termine und Gruppenbuchungen.
Stadtmuseum im Schloss
Das sogenannte „Alte Schloss“, das um 1485 oberhalb der damaligen Stadt von den württembergischen Grafen errichtet wurde und zeitweise auch als Fruchtkasten Verwendung fand, beherbergt heute im zweiten Stockwerk das Münsinger Stadtmuseum mit einer Schau zu Geschichte und Kultur der Münsinger Alb.